Das Forum Ostmittel- und Südosteuropa (FOSE) setzt sich zum Ziel, Nachwuchsforschende verschiedener Disziplinen, die sich mit dem Gebiet Ostmittel- und Südosteuropa beschäftigen, durch eine Reihe regelmässiger, gemeinsamer Veranstaltungen zusammmenzufü hren., Zürich 07.03.2009-07. 03.2009, Universität Zürich, Schönberggasse 11, Raum SOE-F-1
Das Forum Ostmittel- und Südosteuropa lädt zu seinem 11. Arbeitstreffen am 7. März 2009 in das Historische Seminar der Universität Zürich ein.
Im Mittelpunkt des Treffens steht Migration als sozial- und kulturhistorisches Phänomen im Kontext Ostmittel- und Südosteuropas. Dabei geht es uns um Herangehensweisen, Potentiale und neue Perspektiven. Wir möchten das Zurückbleiben in der historischen Migrationsforschung ebenso diskutieren, wie die Verschränkung von Mikro-und Makroebene oder die Auswirkungen von Fluchtmigration auf das
Selbstverständnis von Flüchtlingen. Welche Zugangsweisen erscheinen hier vielversprechend, welche Erkenntnisschwierig keiten können ausgemacht werden? Welches sind überhaupt die Möglichkeiten und Grenzen des Migrationsbegriffs? Ist
historische Migrationsforschung eine Legitimationswissen schaft und wie könnte eine delegitimierende Migrationsforschung aussehen und betrieben werden?
Programm
10.00 Begrüssung und Textdiskussion
11.00 Kaffepause
11.15 Petar Dragišic (Belgrad): Kann man von der Auswanderung profitieren? Auswanderungsland Serbien
12.00 Stefan Guth (Bern): Flucht und Umsiedlung nach der „vierten Teilung“ Polens: Der deutsch-sowjetische Grenz- und Freundschaftsvertra g vom 28. September 1939 und seine Folgen
12.30 Mittagspause
14.00 Jana Häberlein (Basel): Repräsentation, Zugehörigkeit und refugeeness im Kontext von Fluchtmigration von Bosniakinnen nach London
14.45 Christin Pschichholz (Berlin): Europäische Migration in kleinasiatische Städte im 19. Jahrhundert am Beispiel deutschsprachiger Einwanderer in Istanbul und Izmir
15.30 Kaffeepause
16.00 Schlussdiskussion
16.30 Ausblick auf die weiteren Aktivitäten des Forums Ostmittel- und Südosteuropa (FOSE)
17.00 Ende des Treffens
Vorbereitungslektü re:
Bade, Klaus J.: Historische Migrationsforschung , in: Ders.: Sozialhistorische Migrationsforschung . Hg. Von Michael Bommes, Jochen Oltmer, Göttingen 2004, S. 27-48.
Esch, Michael G. Historisch-sozialwi ssenschaftliche Migrationsforschung als Delegitimationswiss enschaft, in: Österreichische Zeitschrift für eschichtswissensch aften, 19. Jg. Heft 1/2008, S. 60-78.
Krauss, Marita. Zurückbleiben – ein migrationshistorisc her Perspektivenwechsel , in: Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissensch aften, 19. Jg. Heft 1/2008, S. 79-91.
Daniel Jetel
Hist. Seminar, Abt. OEG, Rämistrasse 4, 8006 Zürich
fose@gmx.ch
(FOSE) - Zürich 03/09
Das Forum Ostmittel- und Südosteuropa (FOSE) setzt sich zum Ziel, achwuchsforschende verschiedener Disziplinen, die sich mit dem Gebiet Ostmittel- und Südosteuropa beschäftigen, durch eine Reihe regelmässiger, gemeinsamer Veranstaltungen zusammmenzufü hren., Zürich 07.03.2009-07. 03.2009, Universität Zürich, Schönberggasse 11, Raum SOE-F-1
Das Forum Ostmittel- und Südosteuropa lädt zu seinem 11. Arbeitstreffen am 7. März 2009 in das Historische Seminar der Universität Zürich ein.
Im Mittelpunkt des Treffens steht Migration als sozial- und kulturhistorisches Phänomen im Kontext Ostmittel- und Südosteuropas. Dabei geht es uns um Herangehensweisen, Potentiale und neue Perspektiven. Wir möchten das Zurückbleiben in der historischen Migrationsforschung ebenso diskutieren, wie die Verschränkung von Mikro-und Makroebene oder die Auswirkungen von Fluchtmigration auf das
Selbstverständnis von Flüchtlingen. Welche Zugangsweisen erscheinen hier vielversprechend, welche Erkenntnisschwierig keiten können ausgemacht werden? Welches sind überhaupt die Möglichkeiten und Grenzen des Migrationsbegriffs? Ist
historische Migrationsforschung eine Legitimationswissen schaft und wie könnte eine delegitimierende Migrationsforschung aussehen und betrieben werden?
Programm
10.00 Begrüssung und Textdiskussion
11.00 Kaffepause
11.15 Petar Dragišic (Belgrad): Kann man von der Auswanderung profitieren? Auswanderungsland Serbien
12.00 Stefan Guth (Bern): Flucht und Umsiedlung nach der „vierten Teilung“ Polens: Der deutsch-sowjetische Grenz- und Freundschaftsvertra g vom 28. September 1939 und seine Folgen
12.30 Mittagspause
14.00 Jana Häberlein (Basel): Repräsentation, Zugehörigkeit und refugeeness im Kontext von Fluchtmigration von Bosniakinnen nach London
14.45 Christin Pschichholz (Berlin): Europäische Migration in kleinasiatische Städte im 19. Jahrhundert am Beispiel deutschsprachiger Einwanderer in Istanbul und Izmir
15.30 Kaffeepause
16.00 Schlussdiskussion
16.30 Ausblick auf die weiteren Aktivitäten des Forums Ostmittel- und Südosteuropa (FOSE)
17.00 Ende des Treffens
Vorbereitungslektü re:
Bade, Klaus J.: Historische Migrationsforschung , in: Ders.: Sozialhistorische Migrationsforschung . Hg. Von Michael Bommes, Jochen Oltmer, Göttingen 2004, S. 27-48.
Esch, Michael G. Historisch-sozialwi ssenschaftliche Migrationsforschung als Delegitimationswiss enschaft, in: Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissensch aften, 19. Jg. Heft 1/2008, S. 60-78.
Krauss, Marita. Zurückbleiben – ein migrationshistorisc her Perspektivenwechsel , in: Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissensch aften, 19. Jg. Heft 1/2008, S. 79-91.
Daniel Jetel
Hist. Seminar, Abt. OEG, Rämistrasse 4, 8006 Zürich
fose@gmx.ch
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